Kathrinchen Zimtstern ist wieder da!

Michael Winkler als Pflaumentoffel
Michael Winkler als Pflaumentoffel, Foto Esther Undisz

Das Weihnachtsmusical nach dem Kinderbuch von Bastian Backstein, für die Bühne bearbeitet von Claudia Alice und Esther Undisz mit Musik von Micha Winkler läuft ab sofort, und schon in der zweiten Saison, wieder am Dresdner Friedrichstatt Palast (Wettiner Platz 10, Eingang Jahnstraße in 01067 Dresden, Telefon 0351- 490 40 09) .

Silke Krause, Thomas Schuch, Manfred Breschke, André Schubert, Iris Pickhard, Foto Esther Undisz

Immer am Wochenende vor dem ersten Advent, beginnt es auf dem Dachboden von Professor Schlumann zu rappeln. Dann klopft der Pflaumentoffel an die Pappkartons und Schachteln, um die erzgebirgischen Weihnachtsfiguren  – die musizierenden Engel, Nussknacker und Räuchermännchen – zu neuem Leben zu erwecken.
Doch in diesem Jahr ist alles anders: Eine Schachtel ist leer! Ein Engelchen fehlt! Was ist nur mit Kathrinchen Zimtstern geschehen? Haushälterin Rosalinde hat das kleinste Engelchen aus dem Engelchor dem Professor mit auf seine Forschungsreise nach Afrika gegeben. Als dieser überstürzt vor einem Vulkanausbruch flieht, bleibt  Kathrinchen  allein in der Fremde zurück.
Zum Glück scheuen ihre Freunde kein Hindernis: Der schüchterne Nussknacker Johann Knatterburg und auch der alte Räuchermann Arthur Grimmbart begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, um Kathrinchen nach Hause zu holen.
Wären da nicht auch noch Billy und Joe, zwei Diebe auf der Suche nach dem vom Professor ausgegrabenen Schatz der Atziputzi.
Die fantasievolle und spannende Geschichte rund um typische Figuren aus der erzgebirgischen Volkskunst wird mit tollen Songs  und Live-Band auf die  Bühne gebracht.

Regie: Esther Undisz, Musikalische Leitung/Komposition und Arrangements: Micha Winkler, Kostüme: Erika Lust, Es spielen: Iris Pickhard, Manfred Breschke, Thomas Schuch und die MusikerInnen: Silke Krause, André Schubert, Micha Winkler

Die CD zum Stück ist an der Tageskasse des Dresdner Friedrichstatt Palastes erhältlich.

Iris Pickhard, Thomas Schuch und Silke Krause, Foto Esther Undisz
Michael Winkler, Iris Pickhard, Thomas Schuch, Manfred Breschke, Foto Esther Undisz
Thomas Schuch, Manfred Breschke, Foto Esther Undisz
Silke Krause, Micha Winkler, André Schubert, Foto Esther Undisz

30 + XXX

15.9.1989 – 15.9.2019 30 Jahre Galerie Haus 23 in Cottbus. Eine Einladung zur 180. und letzten Ausstellung, am Freitag, 5.7.2019 ab 20 Uhr

Einführende Worte von Jörg Sperling, Matthias Körner und Manfred Reuter im Gespräch. Die Ausstellung istvom 6.7. bis 15.9.2019 zu sehen. Am 14./15.9.2019 Finissage und Abschlussfest.

galerie haus 23 – Kunst- und Kulturförderverein Cottbus e. V., Marienstraße 23, 03046 Cottbus; Öffnungszeiten Donnerstag bis Samstag 18 – 21 Uhr

Eine Gemeinschaftsausstellung mit Werken von

Eckhard Böttger, Solveig Karen Bolduan, Micha Brendel, Regina Conrad, Birgit Dworak, Angela Eulitz, Philippe Gerlach, Kerstin Grimm, Salome Haettenschweiler, Thomas Herrmann, Chris Hinze, Mona Höke, Alexander Janetzko, Zora Jankovic, Alina Jackiewicz-Kazmarek, Joe Kammer, Steven Kasumba, Thomas Kläber, Matthias Körner, Ronny Lichtenberg, Maja Nagel, Nora Schlecht, Kathrin Schötz, Frank Seidel, Willi Selmer, Kerstin Seltmann, Agnes Sioda de Vito, Esther Undisz, Fred Ute, Hans-Georg Wagner, Andrea Walter, Henry Wegener, Dieter Zimmermann

Demokratie von unten – szenische Lesung von Esther Undisz, Uraufführung

Daniel Sejourne , Oda Pretzschner und Ensemble, Foto Sebastian Hoppe

Wenn man Menschen fragt, wie sie sich an ihr Jahr ’89 erinnern, hat jeder eine andere Geschichte zu erzählen. Während Eine am 4. Oktober am Hauptbahnhof die eskalierende Gewalt fotografierte, als die Züge aus Prag durch Dresden rollten, bekam ein anderer erst ein paar Tage später mit, dass da etwas passierte. Auf der Bühne im Kleinen Haus traten Schauspieler aus ihren Rollen heraus, während andere in Kirchenkreisen lernten, Politik und Gesellschaft zu hinterfragen. Einer lief auf der Prager Straße mit um zu gucken, was da los ist, ein anderer hatte die Aufgabe, die Laufenden dort aufzuhalten. Während sich ein Kaplan um Kirchenbesetzer kümmerte, saßen friedliche Demonstranten schon im Gefangenentransport nach Bautzen. Eine war am 7. Oktober in Schwante Mitbegründerin der sozialdemokratischen Partei der DDR, ein anderer löste wenige Wochen später zusammen mit drei Mitstreitern innerhalb von einer Woche den Kreisvorstand der CDU ab und wurde Oberbürgermeister. Einer ging freundlich auf bewaffnete Polizisten zu, um das Gespräch zu suchen, und ein Polizist hielt das für eine vernünftige Idee. Während die einen nicht glauben konnten, dass die Mauer gefallen war, freuten sich andere, die Berliner Mauer von West nach Ost zu überwinden, um endlich wieder nach Dresden zu kommen. Einer meldete mit klopfendem Herzen eine Demonstration vor der Stasizentrale an, während ein anderer ohne Furcht mit seinen Kindern zur Stürmung auf den Geheimdienst der DDR ging.

Auf der Basis von Gesprächen und Interviews ist eine Collage aus Texten, Videos, Musik und Clownsszenen entstanden, die den vielfältigen Geschichten des Herbstes ’89 in Dresden nachspürt. Menschen aus unterschiedlichen beruflichen, kulturellen und sozialen Zusammenhängen melden sich zu Wort.

Es lesen und spielen: Susanne Altmann, Thomas Förster, Benno Fritz, Mario Göpfert, Silke Körner, Jens Nitsche, Frank Richter, Michael Schaarschmidt, Dr. Herbert Wagner und Oda Pretzschner, Daniel Séjourné

Regie – Esther Undisz; Ausstattung – Katja Turtl; Dramaturgie – Christine Besier

Premiere am Sonntag, 2. Juni 2019, 19 Uhr im Kleinen Haus des Staatsschauspiel Dresden, Glacisstraße 28, 01099 Dresden

Weitere Vorstellungen am Samstag 8.6., 19.30 Uhr, Sonntag 16.6., 19 Uhr und Mittwoch, 26.6., 19.30 Uhr

Karten: https://www.staatsschauspiel-dresden.de/

Inszenierungsfotos von Sebastian Hoppe

Das leere Haus / Wopušćeny dom von Carla Niewöhner

Majka Kowarjec als Marja und Anna-Maria Brankatschk als Hanka; Foto Esther Undisz

Hanka, eine junge Frau die in Berlin lebt, ist Anfang dreißig und beruflich gerade etabliert und erfolgreich. Sie ist Projektplanerin bei einer Baufirma für exclusive Vorhaben auf der ganzen Welt. Die Nachricht von Lenka, der Nachbarin ihrer Oma, dass diese schwerkrank im Krankenhaus liegt, führt zu ihrer Rückkehr in ihren Heimatort Mühlrose, den sie, wie auch ihre Oma, seit zehn Jahren nicht gesehen hat.

Die Handlung erstreckt sich von der Gegenwart im Jahr 2002 über Rückblenden bis ins Jahr 1937. Sie deckt Familiengeheimnisse auf und mit ihnen einzelne Etappen in der widersprüchlichen Geschichte des sorbischen Volkes in der Oberlausitz. Dabei geht es um die von jeder Generation zu beantwortende Fragen: Wie sollen wir Leben?

Regie Esther Undisz, Ausstattung Katharina Lorenz, Musik Tasso Schille, Dramaturgie Madlenka Scholze, Regieassistenz Janusz Kawka / Katharina Pöpelec.
Es spielen: Anna-Maria Brankatschk, Majka Kowarjec, Marian Bulang, Petra-Maria Bulang- Wenzel, Jurij Schiemann, Jan Mickan, Julia Klingner, Janusz Kawka, Katharina Pöpel. Premiere in obersorbischer Sprache am 9. März 2019

„Das Stück zeigt das Leben der Sorben nicht nostalgisch oder romantisierend, auch wenn junge Mädchen in sorbischer Tracht am Spinnrad sitzen oder Hanka und Jan ein sorbisches Regenlied singen unter ihrem undichten Dach, werden doch Geldgier und Gewalttätigkeit nicht ausgespart. Die differenzierte Regie von Esther Undisz vermeidet die genretypischen
Klischees. So auch bei der Darstellung der ambivalenten Beziehung zwischen Jan und Hanka, in der Anna-Maria Brankatschk mit kraftvollem Spiel und Marian Bulank mit souveräner Lockerheit überzeugten. Den Löwenanteil des langen und heftigen Applauses allerdings bekam verdientermassen Majka Kowarjec als Darstellerin der Großmutter.“

aus der Kritik von Hartmut Krug auf nachtkritik.de

Soll mir lieber Goya den Schlaf rauben als irgendein Arschloch von Rodrigo García

Mit welchen Dämonen kämpft die Figur? Ab 25. Januar im Ostflügel des Schauspiel Chemnitz, Foto Esther Undisz

Soll mir lieber Goya den Schlaf rauben als irgendein Arschloch

von Rodrigo García

aus dem Spanischen von Philipp Löhle

Ein Mann in der Krise. Die Frau ist weg, die Kinder auch, der Job bringt nur das Nötigste ein, der gefühlte eigene Handlungsspielraum ist minimal. Wofür also lohnt es sich noch, raus zu gehen und seinen Hut in den Ring zu werfen? Was will er seinen Kindern vererben, mitgeben, beibringen? Womit will er sie auf dieses Leben vorbereiten?

Er ist fünfzig Jahre alt und hat 5000 Euro gespart. Jetzt will er etwas damit tun, weil etwas getan werden muss. Seine Söhne meinen, Disneyland Paris wäre ein gutes Ziel. Aber er sieht das anders und träumt von einem nächtlichen Besuch bei Goya… Was bleibt, wenn wir versuchen, unsere Träume zu formulieren und ihnen Gestalt zu geben? Ein spanischer Wutbürger in der Finanzkrise stellt die Sinnfrage und beantwortet sie überraschend und konsequent mit einer genußvollen Utopie und einem unbedingten Credo für den Moment. Jetzt.

Premiere am Schauspielhaus Chemnitz, Ostflügel, am 25. Januar 2019, 20 Uhr

Es spielt Dirk Glodde. Regie und Ausstattung Esther Undisz

Die nächsten Termine: Sonntag, 3.2.2019, 18 Uhr; Freitag, 15.2.2019, 20 Uhr; Samstag, 13.4. und Freitag, 26.4.2019 jeweils 20 Uhr

Dirk Glodde in „Soll mir lieber Goya den Schlaf rauben als irgendein Arschloch“, Foto Esther Undisz

Der Countdown läuft!

 Blick vom Münzberg auf den Schloßberg mit der eindrucksvollen Stiftskirche.

Die nächste Premiere ist in Sicht! „Das kalte Herz“ von Rebekka Kricheldorf nach Wilhelm Hauff hat am 24. November, 15 Uhr am Nordharzer Städtebundtheater Quedlinburg/Halberstadt Premiere. Das wäre doch mal eine gute Gelegenheit für einen Besuch in der Welterbe-Stadt Quedlinburg, die sich so eindrucksvoll, quasi flächendeckend, generalsaniert hat!


Neue Webseite

Das wird die neue Webpräsenz von Esther Undisz. Es dauert noch einen Moment. Bis dahin finden Sie mich im Netz bei LinkedIn. Telefonisch können Sie mich hier erreichen: +49 162 2707298.

Meffi, der kleine feuerrote Teufel von Marc Gruppe nach dem Buch von Doris Jannausch, Theater Eisleben

Das Foto zeigt Christian Hellrigl und Philip Dobraß in meiner Inszenierung „Meffi der kleine feuerrote Teufel“ von Marc Gruppe nach dem Buch von Doris Jannausch am Theater Eisleben in der Ausstattung von Ulrike Schlafmann. Foto Markus Scholz, vielen Dank!